Neues Techzeug! It must be mine!

Das ging mal flott. Erst die Ankündigung „neuer Pi 3 kommt“ und *zack* heute ist er verfügbar. (Ja, auf Lager, im Gegensatz zum zero. Da haben reichelt und Co. wohl gelernt ;))

Und weil wir gerade bei reichelt sind. Die Jungs haben den gerade für unschlagbare 40 Euro im Angebot. It must be mine! Und weil man gerade dabei ist, auch gleich zwei Gehäuse dazu und ein Netzteil. Aus Gründen.

Einen Raspberry 2 b+ habe ich ja noch „rumliegen“ und der wird dann jetzt mit Gehäuse versehen und als Monitoring Knecht in das Netzwerk gehängt. Wahrscheinlich wieder Nagios, weil ich irgendwie mit Icinga irgendwie nicht warm werde. Könnte daran liegen, dass sich mir das Installationskonzept nicht ganz erschließt. Aber wir schauen mal.

Der 3er ist jetzt schon viel spannender, denn er hat Bluetooth und WLAN eingebaut. Da rückt die kompakte Umsetzung eines „Internetküchenradios“ schon viel näher. Auch wenn ich da noch auf den Details rumkau. Ich habe auch noch das Display aus dem „Jugend Programmiert“ Kit und könnte das auch gleich mit verbauen. Wenn ich wüsste wieso und wie und so. 4 Zeilen á 20 Zeichen, da könnte man was zeigen lassen.

Und ihr so? Auch schon den 3er gekauft? Ja, nein, wieso nicht und wann denn dann? Und was würdet ihr damit machen oder macht damit? Kuscheltiere verdrahten? Garage überwachen?

Ich melde mich wieder, wenn die Teile hier sind 8)

Ganz viel Kuchen!

Hah! Reingelegt! Kein Kuchen, aber Pi! XD

Ich habe mir letztes Jahr den Raspberry Pi 2 Model B gekauft, um „was zum Tüddeln“ zu haben. Unter anderem wegen dem Kickstarter Projekt „Jugend Programmiert„. Noch liegt er leider rum, weil ich keine Eingebung habe, was ich denn damit machen wollen würde.

Und zu Weihnachten habe ich jetzt noch von der besten Ehefrau der Welt (MEINER!) den Raspberry Pi Zero geschenkt bekommen. Der Pi Zero ist buchstäblich eine 5 Euro Version des ersten Pi. Leider ist das Ding komplett vergriffen und die Pi Foundation muss erst mal nachliefern. :S

Was aber jetzt damit tun?

Pi 2

Verschwinden lassen! Mit einer VESA Halterung das ganze Ding hinten an den Monitor kleben. Und dann wie den Todesstern einrichten. Dann kann ich im ARGHbyteszimmer Musik hören ohne den PC laufen lassen zu müssen. (Dann klappt das auch mit dem Aufräumen ohne Ablenkung aus dem Internet… glaube ich.) Zusätzlich würde ich dann gerne versuchen die PiRate FM Radio Funktion nach zurüsten. Wenn das so klappt, wie ich es mir denke, dann kann ich Musik auf dem Pi 2 vom NAS/Plex abspielen und via FM an das Küchenradio senden. Wäre cool.

Pi Zero

Ja… was mache ich mit dem? Da er so klein ist, vielleicht eine mobile Retro-Spielekonsole? Dazu muss ich dann aber erst mal herausfinden, wie ich da das Videosignal für ein kleines LCD abgreifen kann. Das geht beim „Full Size“ Pi und Pi 2 besser. Da ist gleich ein Flachbandadapter mit dran, wenn ich mich recht erinnere.

Habt ihr Ideen? Habt ihr den Pi Zero schon?

Lasse einen Kommentar unten drunter! XD

Zeit? Was ist Zeit?

Ok, die einen unter euch haben jetzt den alten Gassenhauer von Udo Jürgens im Ohr (Tausend Jahre sind ein Tag – Titelmelodie von „Es war einmal… der Mensch“) und die anderen denken an Blind Guardian.

Alles Falsch. Zeit ist jetzt etwas von dem ich nur noch ganz, ganz, ganz wenig habe. Warum?

Weil Fallout 4 genau das bei mir triggert, was ich seit Skyrim und Fallout New Vegas vermisst habe. Es mag vielleicht nicht mehr so RPG lastig sein, aber für mich ist das eher ein Vorteil. Wer mehr RPG haben will, spielt The Witcher 3. Wer mehr First Person Shooter will, spielt Call of Duty oder Star Wars Battlefield.

Ich fühle mich im Wasteland gerade sehr wohl.

War schön euch gekannt zu haben 8)

Ein Spiel und seine Folgekosten

Ja, bekloppter Titel, mir fällt nichts besseres ein. Aber zur Sache.

Jeder der mich kennt, weiß wie sehr ich auf alles von „Star Wars“ abfahre. Besonders die Sachen mit Bezug auf die ursprüngliche Trilogie. Jetzt hat Fantasy Flight Games (FFG) da vor 2 Jahren ein schönes Kartenspiel für 2 Spieler auf den Markt gebracht, was auf ihrem „lebendes Kartenspiel“ System aufbaut. (LCG = Living Card Games®) Man kann es also sammeln. Böse Kombination.

Das Grundspiel wird mit 29,95 Euro beim Heidelbären gelistet. Wenn man dabei bedenkt, dass das ein komplettes Spiel ist, mit 4 spielbaren Fraktionen (Rebellenallianz, Jedi, Sith und Imperiale Flotte) und ein paar Decks für zwei weitere Fraktionen (Schmuggler und Spione und Abschaum und Kriminelle), dann ist das recht günstig.

Aber dann geht es los.

240 Karten sind in der Grundbox. Damit die lange halten braucht man also Schutzhüllen. Je nach dem, welche man nimmt, sind das Packen zu 50 oder 100 Hüllen in unterschiedlichen Ausführungen. Wir bleiben mal bei dem, was der Heidelbär und FFG empfehlen. Das wären dann die „FFG-Hüllen Standard Card 63,5×88 mm (grau)“ zu je 3,95 Euro. 5 Stück brauchen wir davon. Also nochmal 19,75 Euro. (Randbemerkung: ich nehme die 100er Packs von Ultra Pro, die sind liegen bei 3,00 Euro pro Pack) Damit die Karten der Fraktionen nicht durcheinander purzeln sind jetzt noch Deckboxen sinnvoll. Damit auch noch alles in den original Karton passt, nimmt man was kleines. Da hat auch wieder Ultra Pro mit den einfachen Plastik Deckboxen zu je 1,95 Euro (lokaler Ladenpreis, wenn ich mich recht entsinne) was passendes im Programm. Also vier mal das ganze, denn es ist ja nur sinnvoll spielbare Fraktionen zu verpacken. Noch einmal 7,80 Euro.

Hat wer mit gerechnet? Nein? Gut, wir sind bei 57,50 Euro. (10 Euro weniger, wenn man die günstigen Schutzhüllen nimmt)

Hm, etwas teurer als gedacht aber noch im Rahmen. Aber, was ist mit den zwei, jetzt noch nicht spielbaren Fraktionen? Die Karten kann man da doch nicht so liegen lassen. Wie gut, dass es für die LCGs immer Erweiterungen gibt. Für dieses Spiel in Form von Zyklen (mehrere kleine Boxen) und „Deluxe Erweiterungen“. Letztere wäre genau so eine, die man braucht, um die zwei verbleibenden Fraktionen spielbar zu machen. Kostenpunkt: 19,95 Euro. Plus drei Päckchen Schutzhüllen und noch zwei Deckboxen. Sind noch einmal 15,75 Euro.

Und damit wären wir dann bei 93,20 Euro für ein Spiel für zwei Personen. 73,60 Euro, wenn man die günstiges Ultra Pro Schutzhüllen nimmt. Das ist ein stolzer Preis, aber das Spiel selber (Grundbox und Erweiterung zusammen) machen keine 50 Euro aus. Und das sind auch nur Listenpreise, also oft auch günstiger zu bekommen. Der Zubehörklöterkleinkram macht das ganze so Teuer. Wobei, wenn man wirklich nur die Karten kaufen möchte und alle Erweiterungen ohne Zubehör nimmt, so kommt man auf 294,75 Euro (UVP Heidelbär, Stand 28.10.2015) Und wenn ich mich nicht ganz verrechnet habe, dann reden wir hier von über 2.000 Karten. 41 mal die 3,95 Euro für Schutzhüllen für von FFG sind 161,95 Euro. (93,00 Euro für die Ultra Pro Variante) Das lassen wir jetzt mal sacken.

Der Fairness halber sei aber auch bedacht, dass das Spiel Seit Anfang 2013 auf dem Markt ist. 300 Euro in 30 Monaten sind erträglich für ein Hobby. Aber als später Einsteiger ist das eine ziemliche Hausnummer. Worauf wollte ich eigentlich hinaus? Darauf, dass auch jede noch so kleine Anschaffung einen Rattenschwanz an Folgekosten haben kann. „Kann“ und nicht muss, aber wenn man so ein Sammlergen hat wie ich, dann ist das eine harte Probe.

Für meine Sammlung vom „X-Wing Miniaturen Spiel“ rechne ich mir das lieber nicht durch.

Preis der Oculus Rift:1500 Euro! (fast)

Für das ganze Paket. Laut eines Artikels von re/code [Link] wird „ein PC mit einer Rift“ so um die 1.500 USD kosten.

Oculus CEO Brendan Iribe said Wednesday that his soon-to-be-available virtual reality Oculus headset and the computer needed to run it will cost “in the $1,500 range.”

Bevor jetzt alle in Panik ausbrechen, wie die das denn so teuer machen können, möchte ich auf folgendes hinweisen: Ein PC, der Rift-Tauglich ist, liegt zur Zeit knapp über der 1.000 Euro Marke. Eher etwas drüber. [Link]

Given the challenges around VR graphics performance, the Rift will have a recommended specification to ensure that developers can optimize for a known hardware configuration, which ensures a better player experience of comfortable sustained presence. The recommended PC specification is an NVIDIA GTX 970 or AMD 290, Intel i5-4590, and 8GB RAM. This configuration will be held for the lifetime of the Rift and should drop in price over time.

Die Rift wird also als einzelnes Gerät 399 – 499 Euro/Dollar kosten. [Schätze ich mal]

Ich hoffe eher auf 399 und weniger aber wenn man ehrlich ist, dann ist die Rift ein Spielzeug, das einen teuren PC braucht. Und wenn man sich den leisten kann, dann auch die 500 für die Rift. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;)

[Anmerkung: der Einfachheit halber (und weil es der Erfahrung entspricht) habe ich hier Euro = US Dollar im Artikel angenommen.]

Zu alt fürs Zocken?

Dieses Jahr droht mir ja die vierte 0 und dann fängt man schon mal an über Dinge nachzudenken. Zur Zeit verstärkt über Videospiele. Egal ob PC, Konsole oder Mobil.

„Früher“ (so vor 5 – 10 Jahren) habe ich noch buchstäblich nächte- und tagelang vorm PC oder der Konsole gehockt und gespielt. Aber es wird immer weniger. Liegt das an den Spielen? Liegt das an mir? Wahrscheinlich beides. Die letzten Spiele, die ich wirklich lange und durchgespielt habe, waren Skyrim, Fallout 3, Fallout New Vegas und StarCraft II.

Es ist ja nicht so, dass es nicht genug am Markt gibt, was auch erfolgreich ist. (Also müsste es ja auch gut sein, oder?) Aber es reizt mich nichts davon. Beispiele:

  • Die aktuellen Batman Arkham Spiele. Der Batdetektiv hüpft, klettert und verhaut. Meh.
  • Shadow of Mordor. Batman-Spielsystem in Mittelerde. Meh.
  • The Witcher. Teil 2 mal angespielt und viel zu eingeschränkt. „On rails“ rumlaufen und endlose Dialoge.

Und so langsam habe ich auch keine Lust mehr „was neues“ auszuprobieren, weil es immer enttäuschend ist und die Spiele nicht gerade billig sind (vor allem bei Konsolen) wenn sie neu raus kommen.

Wie schön war es früher. Die ersten Kontakte mit der Spielewelt war ein Atari ST 2600 vom Klassenkameraden. Später dann der C64 vom besten Kumpel und mein eigener Brotkasten. Amiga 500, PC, Amiga CD32, NES, SNES und alle folgenden in den Fingern gehabt. Bis zur Generation PS3/Xbox360/Wii.

Ich hoffe einfach, dass Chris Roberts sein Versprechen hält und Star Citizen (bzw Squadron 42) ein echter Space Shooter im Geiste von Wing Commander wird.

Und ihr so? Spieleperlen aus der Vergangenheit? Erinnerungen? Empfehlungen für aktuelles?

Der neue Raspberry Pi 2 – Bastlerträume

Nun gibt es ja einen „neuen“ Pi. Pi 2. Ich spare mir das lange Gefasel über was anders ist und beschränke mich auf die zwei wichtigsten Punkte, die den Pi 2 von meinem B+ unterscheiden:

  • Aus 700 MHz single-core wird 900 MHz quad-core.
  • Aus 512 MB RAM wird 1GB RAM

Also wesentlich mehr Rumms fürs Geld. [Anmerkung: es wird von 6-facher Leistung geredet. Ob das stimmt, weiß ich nicht]

Was ich damit machen wollen würde, wenn ich 200 Euro „über“ hätte:

Linux Desktop PC mit dem Pi am Monitor verpackt. Man hat also hinterher nur Tastatur und Maus vor dem Monitor stehen und sonst keinen großen Kabelsalat. Was braucht man dafür?

  • Pi 2 – 42€
  • Pi Case – 11€
  • 8GB microSD Karte – 9€
  • USB Power Supply – 9€
  • HDMI Kabel – 6€
  • Monitor mit freier VESA Halterung – 100€
  • Maus & Tastatur – 20€

Optimal wäre es natürlich, wenn der Monitor noch einen USB Hub hätte, denn dann muss man nicht ganz hinten rum greifen, um an die USB Ports zu kommen. Alternativ kommt ein aktiver USB Hub auf den Fuß des Monitors. Hätte der Monitor einen aktiven HUB mit genug „Saft“ könnte man sich sogar unter Umständen das USB Netzteil sparen und hätte quasi nur ein Netzwerk- und ein Stromkabel vom PC wegführend. (Es sei denn, Tastatur und Maus sind verkabelt)

Das wäre doch was, oder? ;)

Webcomics – der kleine Zeitvertreib

Ich lese nun schon lange viele Webcomics. Eine Auswahl will ich mal hier vorstellen.

Deutschsprachige Comics:

Englische Comics:

Da gibt es noch viel mehr aber manche Comics gehen einfach den Weg des Dodo und verlaufen im Sande. Userfriendly und Larry Leadhead zum Beispiel.

Falls ihr ähnliche Comics kennt, dann bitte Link zu mir! ;)

Modellbau in Deutschland

Nicht zum ersten Mal habe ich heute festgestellt, dass Deutschland in Sachen Modellbau irgendwie scheinbar echtes Hinterland ist. Ich schaue mir an, was für tolle Bausätze es in Japan und USA gibt und hier. Auto, Motorrad, Flugzeug, Schiff und Kriegsgerät.

Ein Beispiel: Kampfstern Galactica, die original Serie.

Gibt es in den USA direkt beim Hersteller für 69,99 Dollar. Versuche das Modell in Deutschland zu bekommen enden in dreistelligen Eurosummen. Wieso?!

Anderes Beispiel: Star Wars.

Als es noch AMT/ERTL in Deutschland gab, hatten wir da ein paar schöne Modelle. Heute macht zum Beispiel Fine Molds schöne Modelle, die in Deutschland aber auch wieder sündhaft teuer sind.

Oder bin ich einfach zu doof einen guten, günstigen Laden zu finden? Wie sind eure Erfahrungen?