Ich weiß nicht, ob ihr das kennt. So ein Gefühl, dass das Hirn nicht genug leistet. Als wenn es „verschwendet“ wird.
So ein Gefühl habe ich seit längerem.
Erst habe ich gedacht, das bekommt man mit einem Hobby hin, aber das klappt nicht. Versteht das nicht falsch, meine Hobbys machen mir Spaß aber gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass mein Kopf zu wenig gefordert wird. Gleichzeitig bin ich aber dann bei so simplen Sachen wie „Regeln für ein Spiel“ völlig unfähig die Regeln in meinen Kopf zu bekommen durch lesen. Wenn ich es ein paar mal gespielt hab, dann sitzen die Regeln aber nur durch lesen bleibt es nicht kleben.
Das ist alles so frustrierend. Dann habe ich mal darüber nachgedacht, was für Hobbys ich habe/hatte, die vielleicht doch mehr den Kopf fordern. Viel ist das nicht gewesen und mit HTML kann man heute nicht mehr viel anfangen. ;)
Was also tun? Was könnte mich begeistern, nicht Unmengen Zeit und Geld vernichten und vielleicht sogar sinnvoll sein? Macht der Text überhaupt Sinn? (Ich habe nicht quer gelesen, der Text ist so aus dem Kopf gegossen).
PS: Wenn ich denn mal eine Aktivität habe, die mich lange bei der Stange hält, dann oft so etwas wie Filme schauen oder Videospiele zocken und dabei wird das Hirn eher in den Entspannungsmodus geschaltet. Hinterher fühlt sich der Rost in der Rübe noch schlimmer an.
NARF!
Das Gefühl kenne ich nur so zu gut. Ich bin nach der Arbeit zu matschig im Kopf für alles, gleichzeitig hab ich das Gefühl, dass mein Gehirn immer mehr abbaut, seitdem es nach Uni und Co. keinen wirklichen Input mehr hat. Und WIE gut ich das mit den Spielregeln kenne :D
Ein Geheimrezept habe ich leider auch noch nicht gefunden. Ich habe das Gefühl, dass komplexe/storylastige Brettspiele mir ganz gut tun. Das fühlt sich nach Entspannung an und gleichzeitig wird mein Kopf gefordert. Hast du es schon mal mit Escape-Spielen bzw -Räumen versucht? Sowas finde ich perfekt in dem Fall.
Oder ich lese gerne Fach-/Sachbücher zu Themen, die mich gerade total packen. Aber das muss mich dann schon sehr begeistern, damit ich dazu abends noch Lust habe. Aber wenn es passt, verschlinge ich die und das tut dem Hirn glaube ich auch ganz gut ;-)
LG
Cookie
Bei neuen Spielen kommt ja wieder das „Regellernproblem“. Und Escapespiele sind „Einwegprodukte“. Dafür ist mir mein Geld zu schade ;) Fach- und Sachbücher. Hmm…. Mal drüber nachdenken.