Raspberry 3 Retropie

Ich würde mir ja gerne, so in stiller Heimarbeit, gerne eine kleine „gaming arcade“ (auch MAME (Multiple Arcade Machine Emulator) genannt) bauen, die dann so aussehen soll wie das hier:

Das größte Problem dabei ist aber, die Teile dafür in Deutschland zu finden. Bis heute habe ich nicht herausfinden können, unter welche Bezeichnung die „Commercial arcade buttons and micro-switches“ in Deutschland zu finden sind. Es gibt zwar eine menge Schalter und auch Mikroschalter, aber mangels Fachwissen in dieser Richtung möchte ich nicht einfach drauf los kaufen.

Kann einer von euch da draußen helfen? Wo bekomme ich solche Teile und habt ihr solche Projekte schon umgesetzt? Zu Hülfe! ;)

Nagios + Raspberry Pi = nagpi!

Ab jetzt kein böses Erwachen mehr! Keine Überraschungen, wenn man nach hause kommt. Denn jetzt achtet mein nagpi auf meine EDV. Und es hat kaum weh getan. ;)

Zutaten:

  • Raspberry 2 b+
  • Gehäuse
  • 0,5m Patchkabel
  • 16GB microSD
  • microUSB Kabel

Wie man Raspbian (Jessie, light) auf die SD Karte bekommt, werde ich hier nicht ausführen, dafür gibt es genug Anleitungen im Netz. Und alles zusammenstecken und Anschalten sollte man schon können.

Was etwas mehr Fummelkram war, war die Konfiguration. Und weil sich nach jedem Softwarerelease wieder ein bisschen was ändert, sollen die anschließenden Zeilen nur eine Gedächtnisstütze für mich und ein Leitfaden für andere sein. ich hoffe, einige Hilfesuchende können sich damit selber weiter helfen ;)

Here it comes:

### Prerequsits

sudo useradd nagios
sudo groupadd nagcmd
sudo usermod -a -G nagcmd nagios
sudo apt-get update
sudo apt-get install apache2 apache2-utils build-essential libapache2-mod-php5 libgd2-xpm-dev libssl-dev openssl php5 unzip xinetd postfix bsd-mailx

### Install Nagios

cd ~
curl -L -O https://assets.nagios.com/downloads/nagioscore/releases/nagios-4.1.1.tar.gz
tar xvf nagios-*.tar.gz
cd nagios-*
./configure --with-nagios-group=nagios --with-command-group=nagcmd 
make all
sudo make install
sudo make install-commandmode
sudo make install-init
sudo make install-config
sudo /usr/bin/install -c -m 644 sample-config/httpd.conf /etc/apache2/sites-available/nagios.conf
sudo usermod -G nagcmd www-data

### Install Plugins

cd ~
curl -L -O http://nagios-plugins.org/download/nagios-plugins-2.1.1.tar.gz
tar xvf nagios-plugins-*.tar.gz
tar xvf nagios-plugins-*.tar.gz
./configure --with-nagios-user=nagios --with-nagios-group=nagios --with-openssl
make
sudo make install

### Install NRPE

cd ~
curl -L -O http://downloads.sourceforge.net/project/nagios/nrpe-2.x/nrpe-2.15/nrpe-2.15.tar.gz
tar xvf nrpe-*.tar.gz
cd nrpe-*
### for Debian/Ubuntu ./configure --enable-command-args --with-nagios-user=nagios --with-nagios-group=nagios --with-ssl=/usr/bin/openssl --with-ssl-lib=/usr/lib/x86_64-linux-gnu
./configure --enable-command-args --with-nagios-user=nagios --with-nagios-group=nagios --with-ssl=/usr/bin/openssl --with-ssl-lib=/usr/lib/arm-linux-gnueabihf
make all
sudo make install
sudo make install-xinetd
sudo make install-daemon-config
sudo nano /etc/xinetd.d/nrpe
### only_from = 127.0.0.1 ADD_LOCAL_IP_HERE
sudo service xinetd restart
sudo nano /usr/local/nagios/etc/nagios.cfg
### uncomment #cfg_dir=/usr/local/nagios/etc/servers
sudo mkdir /usr/local/nagios/etc/servers
sudo nano /usr/local/nagios/etc/objects/contacts.cfg
sudo nano /usr/local/nagios/etc/objects/commands.cfg
### Add
define command{
command_name check_nrpe
command_line $USER1$/check_nrpe -H $HOSTADDRESS$ -c $ARG1$
}
### Edit
/bin/mail zu /usr/bin/mail

sudo a2enmod rewrite
sudo a2enmod cgi
sudo htpasswd -c /usr/local/nagios/etc/htpasswd.users nagiosadmin
sudo ln -s /etc/apache2/sites-available/nagios.conf /etc/apache2/sites-enabled/
sudo service nagios start
sudo service apache2 restart
sudo ln -s /etc/init.d/nagios /etc/rcS.d/S99nagios
sudo /usr/local/nagios/bin/nagios -v /usr/local/nagios/etc/nagios.cfg
sudo service nagios restart
sudo service apache2 restart

### Configure postfix as satelite

Neues Techzeug! It must be mine!

Das ging mal flott. Erst die Ankündigung „neuer Pi 3 kommt“ und *zack* heute ist er verfügbar. (Ja, auf Lager, im Gegensatz zum zero. Da haben reichelt und Co. wohl gelernt ;))

Und weil wir gerade bei reichelt sind. Die Jungs haben den gerade für unschlagbare 40 Euro im Angebot. It must be mine! Und weil man gerade dabei ist, auch gleich zwei Gehäuse dazu und ein Netzteil. Aus Gründen.

Einen Raspberry 2 b+ habe ich ja noch „rumliegen“ und der wird dann jetzt mit Gehäuse versehen und als Monitoring Knecht in das Netzwerk gehängt. Wahrscheinlich wieder Nagios, weil ich irgendwie mit Icinga irgendwie nicht warm werde. Könnte daran liegen, dass sich mir das Installationskonzept nicht ganz erschließt. Aber wir schauen mal.

Der 3er ist jetzt schon viel spannender, denn er hat Bluetooth und WLAN eingebaut. Da rückt die kompakte Umsetzung eines „Internetküchenradios“ schon viel näher. Auch wenn ich da noch auf den Details rumkau. Ich habe auch noch das Display aus dem „Jugend Programmiert“ Kit und könnte das auch gleich mit verbauen. Wenn ich wüsste wieso und wie und so. 4 Zeilen á 20 Zeichen, da könnte man was zeigen lassen.

Und ihr so? Auch schon den 3er gekauft? Ja, nein, wieso nicht und wann denn dann? Und was würdet ihr damit machen oder macht damit? Kuscheltiere verdrahten? Garage überwachen?

Ich melde mich wieder, wenn die Teile hier sind 8)

Ganz viel Kuchen!

Hah! Reingelegt! Kein Kuchen, aber Pi! XD

Ich habe mir letztes Jahr den Raspberry Pi 2 Model B gekauft, um „was zum Tüddeln“ zu haben. Unter anderem wegen dem Kickstarter Projekt „Jugend Programmiert„. Noch liegt er leider rum, weil ich keine Eingebung habe, was ich denn damit machen wollen würde.

Und zu Weihnachten habe ich jetzt noch von der besten Ehefrau der Welt (MEINER!) den Raspberry Pi Zero geschenkt bekommen. Der Pi Zero ist buchstäblich eine 5 Euro Version des ersten Pi. Leider ist das Ding komplett vergriffen und die Pi Foundation muss erst mal nachliefern. :S

Was aber jetzt damit tun?

Pi 2

Verschwinden lassen! Mit einer VESA Halterung das ganze Ding hinten an den Monitor kleben. Und dann wie den Todesstern einrichten. Dann kann ich im ARGHbyteszimmer Musik hören ohne den PC laufen lassen zu müssen. (Dann klappt das auch mit dem Aufräumen ohne Ablenkung aus dem Internet… glaube ich.) Zusätzlich würde ich dann gerne versuchen die PiRate FM Radio Funktion nach zurüsten. Wenn das so klappt, wie ich es mir denke, dann kann ich Musik auf dem Pi 2 vom NAS/Plex abspielen und via FM an das Küchenradio senden. Wäre cool.

Pi Zero

Ja… was mache ich mit dem? Da er so klein ist, vielleicht eine mobile Retro-Spielekonsole? Dazu muss ich dann aber erst mal herausfinden, wie ich da das Videosignal für ein kleines LCD abgreifen kann. Das geht beim „Full Size“ Pi und Pi 2 besser. Da ist gleich ein Flachbandadapter mit dran, wenn ich mich recht erinnere.

Habt ihr Ideen? Habt ihr den Pi Zero schon?

Lasse einen Kommentar unten drunter! XD

Der neue Raspberry Pi 2 – Bastlerträume

Nun gibt es ja einen „neuen“ Pi. Pi 2. Ich spare mir das lange Gefasel über was anders ist und beschränke mich auf die zwei wichtigsten Punkte, die den Pi 2 von meinem B+ unterscheiden:

  • Aus 700 MHz single-core wird 900 MHz quad-core.
  • Aus 512 MB RAM wird 1GB RAM

Also wesentlich mehr Rumms fürs Geld. [Anmerkung: es wird von 6-facher Leistung geredet. Ob das stimmt, weiß ich nicht]

Was ich damit machen wollen würde, wenn ich 200 Euro „über“ hätte:

Linux Desktop PC mit dem Pi am Monitor verpackt. Man hat also hinterher nur Tastatur und Maus vor dem Monitor stehen und sonst keinen großen Kabelsalat. Was braucht man dafür?

  • Pi 2 – 42€
  • Pi Case – 11€
  • 8GB microSD Karte – 9€
  • USB Power Supply – 9€
  • HDMI Kabel – 6€
  • Monitor mit freier VESA Halterung – 100€
  • Maus & Tastatur – 20€

Optimal wäre es natürlich, wenn der Monitor noch einen USB Hub hätte, denn dann muss man nicht ganz hinten rum greifen, um an die USB Ports zu kommen. Alternativ kommt ein aktiver USB Hub auf den Fuß des Monitors. Hätte der Monitor einen aktiven HUB mit genug „Saft“ könnte man sich sogar unter Umständen das USB Netzteil sparen und hätte quasi nur ein Netzwerk- und ein Stromkabel vom PC wegführend. (Es sei denn, Tastatur und Maus sind verkabelt)

Das wäre doch was, oder? ;)

Ein Haus für den PI

Ich habe mir jetzt als Gehäuse für den PI den Todesstern geholt. Genauer gesagt das hier: Death Star Planetarium

Und was soll ich sagen? Die Passform ist perfekt. Ich werde zwar zwei Löcher rein schneiden müssen (Strom, Audio und Netzwerk) aber die sind dann kaum zu sehen. Der Innenraum passt dermaßen gut, dass man überlegen könnte damit in Serie zu gehen. Anbei ein paar Fotos, um sich ein Bild machen zu können ;)

PS: Das Planetarium an sich ist gar nicht so schlecht wie das die Rezensionen vermuten lassen, aber 30 Euro ist doch etwas viel. Ich hab meines für 15 Euro bekommen.

Ein Arbeitsplatz für den PI

Ich bin zufällig über ein Projekt bei Kickstarter gestolpert. Dort wird ein Projekt vorgestellt, wo ein WLAN AP gleichzeitig als Hotspot und Medialplayer dienen soll. Gramofon: Modern Cloud Jukebox

Die Idee an sich finde ich großartig, aber wozu das Geld ausgeben, wenn man den PI schon hat? (Und deren Prototypen waren auch nur PIs)

Dank Google bin ich auf diesen Artikel hier gestoßen: Playing music on a Raspberry Pi using UPnP and DLNA (revisited)

Das sieht sehr vielversprechend aus und „datt wollen mer ma‘ probieren!“ ;)

Stay tuned!

Nachtrag 30.04.2014: die Software läuft! :) Jetzt nur noch das Gehäuse fertig bekommen *g*