Klick, klack, klicker-di-klack. Zack!

Hach, das klingt so viel besser, als die olle Logitech Deluxe 250.

Wie? ihr versteht nicht? Also dann von vorne. Die Damen und Herren von notebooksbilliger.de haben einen Blog in dem öfter „Tester gesucht“ werden und ich hatte diesmal Glück. Ich darf die HyperX Alloy FPS testen und behalten.

Das Design ist erst einmal anders, als bei den meisten anderen Tastaturen, denn es ist fast kein Rand drumherum. Nur Keyboard und sonst nichts. So lobe ich mir das. Damit fallen dann auch Wartung und Reinigung viel leichter als vorher. Und durch die schwere Bodenplatte „klebt“ das Keyboard an Ort und stelle und verrutscht auch bei wildesten Twitterdiskussionen nicht. Etwas mehr Schräglage wäre mir noch lieber gewesen, die kleinen Füßchen am hinteren Ende bringen da nicht so viel.

Ob man die Cherry MX Red Switches rot beleuchtet haben muss oder nicht, ist rein ästhetischer Natur und jeder kann sich seinen Beleuchtungsmodi aussuchen. Ich bevorzuge „alles an“, damit passt es optisch zur kleinen Logitech G203 Maus. Wer es noch etwas verspielter will, kann mit einem einfachem „plopp“ die Tasten W,S,A,D sowie 1,2,3, 4 durch rote Tasten ersetzen. Oder es sein lassen, denn dein LED Modus illuminiert nur genau diese Tasten. Aber wer muss denn schon auf die Tasten schauen?

Der USB Ladeanschluss für Smartphones ist bestimmt für manche User sinnvoll, mir wäre ein richtiger USB Anschluss lieber gewesen. Warum man das Kabel der Tastatur ab machen kann erschließt sich mir auch nicht ganz. Und das man zwei USB Ports am PC belegt, damit die LEDs leuchten können, ist auch nicht gerade ein Hit.

Ich fasse zusammen:

Pro: Super Anschlag, sattes, akustisches Feedback beim Tippen, schönes Design und liegt wie ein Brett und mit den roten Tasten für WASD1234 kann man optische Highlights setzen.

Con: Braucht zwei USB Ports, „nur“ Strom-USB Port an der Tastatur statt Datenport, könnte etwas schräger stehen.

Ich habe lange schon überlegt mir statt meiner „Büro Tastatur“ eine „Gaming Tastatur“ zuzulegen und war bisher immer vom Preis jenseits der 100 Euro abgeschreckt. „Erst einmal so ein Ding in der Hand haben und testen, dann vielleicht kaufen“ war lange mein Mantra. Dank NBB.de muss ich jetzt nicht mehr kaufen aber würde ich sie kaufen „müssen“, dann könnte ich ohne Übertreibung sagen: 100 Euro kann man deutlich schlechter investieren.

Klicker, klacker, klick, klick, klacker-di-klack. Großartig! :)