Fallout 76

Eigentlich habe ich mich ja auf Fallout 76 gefreut. Eigentlich.

Leider hat Todd Howard einige Sorgen über das Spiel in einem Interview mit Geoff Keighley bestätigt. Ich beziehe mich hier mit den Zeitangaben auf das unten verlinkte Video:

6:10

GK: „Can I play offline?“

(Kann ich offline spielen?)

TH: „You cannot. Even if you play by yourself, you will see other players“

(Nein, selbst wenn du alleine spielst, siehst du andere Spieler)

6:35

TH: „There are no NPCs. Every human, every character you see is a real person“

(Es gibt keine NPCs. Alle Menschen, jeder Charakter ist eine echte Person.)

6:59

GK: „So it’s always PvP?“

(Es ist also immer Spieler gegen Spieler?)

TH: „Well… we are still dialling that. We don’t want it to be griefy but we want to have some drama there“

(Also, wir basteln noch dran. Wir wollen keine Spielverderber aber ein bisschen Drama muss sein.)

8:58

GK: „The fans want to know about mods“

(Wie sieht es mit Mods aus?)

TH: „Not at launch […] but [later] you will have your own private world and mod it“

(Nicht zum Start aber später werden die Spieler ihre eigene private Welt haben)

Da man „später seine eigene private Welt“ bekommt, tippe ich darauf, dass es einen lokalen „Server“ geben wird, mit dem man dann das Spiel spielen kann auch nachdem Bethesda die eigenen Server abgeschaltet hat.

Nope, nicht meins. Wenn ich immer genötigt werde mit anderen zusammen zu spielen, dann ist das nichts für mich. Und vom dauernden Online Zwang, der dadurch entsteht mal ganz abgesehen.

Ich werde auf der gamescom noch mal alles genau unter die Lupe nehmen. Theoretisch sollte dann ja was spielbares da sein. Vielleicht geschieht ja ein Wunder. Oder ich gewinne im Lotto. Oder mir fällt ein Flugzeuge auf… ach, fuck.

Edit: Zum online Zwang und PvP kommen jetzt noch Microtransactions. Nope, nein, nicht meins.

Quelle: The Making of Fallout 76 – Noclip Documentary „Fallout 76 is a full price game with microtransactions“. 30:25