Telekom, VDSL und ISDN

Nun haben mir die Magenta-Magenschmerzen also gekündigt. War zu erwarten, wenn auch eher zum Ende des Jahres hin. Und ich steh nun da. Also vor der Entscheidung. Ich zähle mal die Alternativen auf:

  1. BusinessBasic Complete Premium VDSL
    Kann alles, was ich bisher habe, Hardware kann bleiben. Zusatzvorteil: Besserer Support und eine feste IP. Nachteil: kostet 28 Euro pro Monat mehr als der bisherige Anschluss
  2. MagentaZuhause M
    Internet bleibt VDSL 50 (theoretisch!), kostet 15 Euro weniger im Monat als bisher. Nachteile: VoIP, nur noch 3 Rufnummern und es muss ein neuer Router her. Und schlägt nochmal mit 200 Euro zu buche.
  3. Anbieterwechsel
    Funktioniert immer gut und es gibt soooo viele Alternaativen… nicht! AAAAAAAAARGH!

Fazit: Pest oder Cholera!

ICH WILL NICHT! Lasst mir mein ISDN. Ich habe keine Lust auf das ewige „euer Anschluss geht nicht“….

Und die Bombe ist eingeschlagen.

Wie heise.de vor ein paar Wochen schon berichtete: Telekom beschleunigt Umstieg auf IP-Telefonie mit Kündigungen

Jetzt habe ich ein Anschreiben bekommen, das die Kündigung ankündigt.

ICH WILL ABER KEIN VOIP! ICH WILL BEI ISDN BLEIBEN!

Das wollen wir erst mal sehen, was die da noch versuchen. Ich werde mich mit Händen und Füßen wehren.

Warum ich mich so dagegen wehre? Weil mein Bruder, mein Vater und meine Schwiegermutter bereits VoIP und ständig damit Probleme haben. Mal klingeln die Telefone nicht, dann kann man nicht telefonieren und dann bekommen Anrufer auch öfter zu hören „Anschluss ist nicht erreichbar“. Von dem ganzen Rotz, der durch einen neuen Anschluss/Vertrag ausgelöst wird, fange ich lieber nicht an. Aus Flatrate wird „Volumentarif“, neuer Router ist zwingend nötig, vorhersehbare Fax-Probleme, ISDN Anlage unbrauchbar und damit auch mein geliebtes daCAPI.

Ich will kein VoIP.