Videospiele und Schallplatten gestern, Brettspiele heute.

Was können die gemein haben? Im Grund nicht viel. Aber für mich hat sich gerade ein Muster ergeben. Also für mich persönlich.

Als ich Mitte der 80er (mit knapp 10 Jahren) das erste mal bewusst anfing Musik zu hören, war mein wichtigste Auswahlkriterium das Cover. Sah die Platte cool aus, wurde sie mal angespielt. So landete ich bei Iron Maiden, Motörhead und ZZ Top.

Bei Videospielen war es damals nicht viel anders. Wenn die Verpackung gut aussah und eine gute Spielidee versprach, dann wollte ich es haben. Auch wenn ich keinen Plan hatte, um was es ging und wie es wirklich aussehen würde. (Und alle Spiele damals hatten besser Coverart als in-game Grafik, wenn wir mal ehrlich sind)

Und jetzt passiert mir das schon wieder. FFG (Fantasy Flight Games) bringt in einer Tour neue Spiele heraus, die oft auf dem selben Mechanismus beruhen. Es gibt das LCG (Living Card Game), spiele basierend auf dem Grundregelwerk von Descent und Miniaturenspiele. Und selbst wenn es mal „ein neues“ oder seltener benutzter Spielmechanismus ist, reagiere ich wie ein pawlowscher Hund, wenn die Aufmachung mich anspricht. Ich liste mal ein paar auf:

Ja, ich habe da einen Trend, aber die Jungs machen auch einen großartigen Job beim Artwork. Die Rollenspiele habe ich komplett raus gelassen, das würde den Rahmen hier sprengen.

Ich muss mich also in Zukunft seeeeeehr zusammen reißen, wenn die was neues raus bringen. Besonderes Beispiel sind dabei Imperial Assault und Armada. Wenn das nicht so teuer wäre, dann würde das eher heute als morgen in meinem Schrank stehen… und verstauben…

Jemand Lust eine Runde zu spielen? ;)