Windows 10 – Erster Kontakt.

Ich hatte gestern das (zweifelhafte) Vergnügen zum ersten Mal Windows 10 Pro zu installieren. Was mir dabei negativ aufgefallen ist:

  • Der PC kann nicht während der Installation benannt werden. Das muss man manuell nachflicken. In einer großen Umgebung mit mehreren PCs ist die individuelle und leicht wieder zu erkennende Benennung eines Rechners wichtig. Doof!
  • Es wird Schrott mit geliefert. Bloatware. Genauer der Microsoft Cloud Speicherdienst „OneDrive“. Wer den nicht nutzen will, muss das Mistding manuell deaktivieren.
  • Suchen über das Suchfeld werden auch ins Internet gefunkt. Ey man, wo sind meine Daten?!
  • Einfache Anpassung des Infobereichs in der Taskleiste (das kleine Fenster unten rechts mit der Uhr) ist auch umständlicher geworden. Und man muss erst mal finden.
  • Updates lassen sich nur noch suchen und installieren und nicht mehr separat auswählen. Zumindest habe ich nichts gefunden.

Aber ich will auch einige positive Aspekte nicht unterschlagen:

  • Auf dem betagtem Atelco 4office! PC läuft es genau so flott, wie eine Windows 7 Installation.
  • Abgesehen vom Treiber für die Grafikkarte waren alle Geräte nach der Installation direkt einsetzbar.

Das Design ist … gewöhnungsbedürftig. Ich denke, ich werde mit der Umstellung meiner privaten EDV auf ein neues OS von M$ noch etwas warten. Gerade die ungefragte Datenfunkerei ist mir ein Dorn im Auge. Und ihr so?