Und dann nichts mehr.

Vor drei Jahren endete ein Kickstarter zu einem sehr schicken Rennspiel in 80er Jahre Cyberoptik. Power Drive 2000.

Am 22.02.2017 kam das bisher letzte Update:

BRB. Chit-chatting with lawyers. Fun times. #indiefriendly

Und seit dem herrscht vollkommene Funkstille. Der Macher hat sich seit dem nicht einmal mehr bei Kickstarter eingeloggt.

In meiner Liste von Kickstartern wäre das der erste, der nicht liefert. Schade.

Trotz sorgfältiger Planung…

*Trotz sorgfältiger Planung können die Aktionsartikel im Einzelfall aufgrund hoher Nachfrage bereits am ersten Tag ausverkauft sein – wir bitten um Ihr Verständnis.

So steht es auf der Aldi Nord Homepage. Man rechnet ja eigentlich auch nicht mit „Unmengen“ an Vorräten bei Aktionsartikeln. Also geht man früh hin.

8:00 Uhr. Ich beim Aldi Nord Wechloy. Kaufen möchte ich ein Smartphone. Ein Sony Xperia™ M für 99,99 Euro*. (Da ist dann auch der Stern)

8:01 Uhr. Ich an der Kasse. Vor mir 3 Leute. „Das war’s. Alle weg. Wir hatten nur drei Stück“

Bitte WAS?!

3, in Worten DREI, kleine Kartons lagen an der Kasse für 99,99. Mir fehlen die Worte, aber sauer bin ich. Gibt es bei so etwas eigentlich „Grenzwerte“ ab denen man den Verbraucherschutz einschalten sollte?! „Am ersten Tag“ – mein Ar***… in der ersten Minute!

Kickstarter Kuriositäten.

Man kann ja vom Prinzip des Crowdfunding halten was man möchte, aber manchmal gibt es „Projekte“, bei denen denkt man sich „Bitte was?!“

Ein paar Beispiele:

HALLO?! Geht es noch!? Kein Konzept, kein „Gegenwert“ aber einmal nett in die Kamera lächeln… oder wenn man nicht lächeln will, dann Brust zeigen…

Ich weiß wirklich nicht, was man dazu sagen soll. Nichts dagegen, wenn sich Leute was „für lau“ organisieren wollen, aber dann doch bitte mit etwas mehr Substanz dahinter.

Das schlimmste daran: Die Mädels haben alle 2 bzw 3 Backer… die mit dem „Brustfoto“ 6 und 187 Kanadische Dollar… Wer unterstützt den Kram?!

Wie gut, dass ich jetzt Urlaub hab…