Was für ein Wochenende

Etwas voll mit Terminen. Und Kuchen und Kaffee. Und Familie.

Rappeldickevoll!

Was los war? Nichts, nur der jährliche Wahnsinn, wenn mein Kind und mein Neffe am selben Tag Geburtstag haben. Logistischer Alptraum!

Samstag:

  • Vormittag: Besuch von Schwiegermutter (Oma 1) mit Anhang (Opa 1) und der Uroma 1. Geschenkelawine 1 inbound!
  • Mittags: Schwimmkurs vom Kind
  • Nachmittags: Kaffee und Kuchen bei meinem Bruder mit dem anderem Geburtstagskind. Anwesend: Oma 2, Uroma 2, Opa 2, Onkel 1, Tante 1, Großtante 1 sowie Neffe 1, 2 und Nichte 1. Außerdem Oma vom Neffen, Schwiegermutter meines Bruders.
  • Abends: Kuchen vorbereiten.

Sonntag:

  • Vormittags: Vorbereitungen für die einfallenden Horden, umräumen, Tische und Stühle aufstellen
  • Nachmittags: siehe Sonntag nur ohne die Schwiegermutter meines Bruders, dafür dann noch mit Opa 3 und Uroma 3 (Reminder: Frau und ich sind Scheidungskinder, daher der Überhang an Omas und Opas) sowie Freunde der Familie (also von Tina, Lina und mir)
  • Abends: Aufräumen. Mitbringsel für Kind für den Kindergarten vorbereiten.

Ende vom Lied: Ich bin total k.o., frage mich wie meine Frau das schafft (wegen dem ganzen Kuchen und Cakepops machen) und ein Kind das im Kreis grinst. Schlief dann auch wie ein Fels. Ich brauch Urlaub!

PS: Und dann hat die Kleine heute auch noch Schnuppertag in der neuen Kindergartengruppe. Die kommt nie wieder runter. ;)

PPS: Die Großtante hat wieder eine super Torte gezaubert. Die Bilder reiche ich nach.

Update 23.06.2015

An Freunde, Bekannte und die anderen

Es geistert mir schon lange (sehr lange) im Kopf herum. Das „was ist eigentlich aus … geworden und warum sieht und hört man nichts mehr voneinander?“

Die Antwort ist so einfach wie deprimierend. Man hat nur Menge X an Zeit, die man „frei verteilen“ kann. Früher war X viel größer. Warum? Man hatte keinen anständigen Job, kein Kind und in einer Beziehung war man auch nicht immer.

Möchte ich wieder mehr X? Ja klar, aber nicht, wenn ich dafür wieder Job & Familie aufgeben muss.

Das vorausgeschickt möchte ich folgendes sagen: [Und das ist es, was mir eigentlich auf der Seele liegt]

Ich vermisse euch. Alle die Freunde und Bekannten mit denen man gefeiert, gelacht und gesoffen hat. Immer wieder taucht der eine oder andere (Männlein wie Weiblein) immer wieder in meinem Bewusstsein auf und dann wünschte ich mir, der Kontakt zu so vielen wäre nicht so eingebrochen. Ich könnte eine Namensliste anfangen aber das wäre unfair, denn sie wäre niemals vollständig.

Aber ich glaube, so ist der Lauf der Dinge. Nichts desto trotz: Wenn ihr in der Gegend seit, lasst von euch hören. Oder nehmt anders Kontakt auf (wenn ihr den noch wollt.) [Außer ihr wollt nur den PC repariert haben… dann kann ich auch verzichten.]

Und die drei bis fünf Hansel, die es geschafft haben mich so *richtig* sauer zu machen: fallt tot um. Keiner braucht euch. Danke. [Ja, die wissen schon wenn sie gemeint sind]

In diesem Sinne: Schatz, ich liebe dich und unsere Kleine. :) Ohne wenn und aber.

Bis demnächst Leute!

Morgen ist Vatertag. Mein erster. :)

Was werde ich tun?

Nein, ich werde nicht (wie viele vielleicht denken) mit den diversen anderen Vätern und gelangweilten nicht-Vätern die Leber quälen.

Im Gegenteil. Morgen ist der Tag ganz für meine kleine Tochter. Sie macht mich zu dem was ich bin. Zumindest den Teil „Vater“ ;)

Warum also einen schönen, freien Tag versaufen? Nein, morgen ist Familie. Wenn das Wetter mitmacht fahren wir vielleicht zum Flohmarkt zum alten Fliegerhorst und ansonsten fällt uns schon noch was ein ;) Ich freue mich auf den freien Tag mit Frau und Kind :)