Brettspiele – Ein paar Gedanken dazu

Ihr kennt das bestimmt. Ihr habt ein paar Gedanken zu einem Thema und die kreisen immer wieder in eurem Kopf aber ihr kommt nie dazu sie mit den richtigen Leuten zu diskutieren. Deswegen werden ich jetzt einen Gedankenschwall zum Thema Brettspiele hier raus lassen. Man verzeihe mir, wenn er etwas unstrukturiert wirkt und leicht chaotisch ist.

Zeit. Brettspiele, auch die kleine und einfachen brauchen Zeit und schlimmer noch, Zeit von mehreren Menschen im gleichen Moment. Das macht sogar eine einfache Runde „Fette Bäuche“ oder „Mensch ärger dich nicht“ zu einem echten Zeitfresser. Einfach „mal eben zwischendurch“ spielen ist einfach nicht. Und gerade die neuen Spiele wie Imperial Assault, Zombicide, Jagged Alliance oder Twilight Imperium fressen gerne mal mehr als nur den Abend.

Und dann die Kosten. Nein, ich rede nicht von der Rechnung vom Pizzalieferservice oder den Unmengen Chips, Schokolade und Getränke, sondern die Anschaffungskosten der Spiele an sich. 30 – 40 Euro pro Brettspiel ist so eine Summe die bei mir immer im Kopf ist und „OK“. Aber die neuen Spiele (siehe eben genannte) sind heute deutlich teurer. 80 – 120 Euro plus Erweiterungen sind keine Seltenheit. Ja, das hat auch (zum Teil) gute Gründe, denn statt kleinen Pappaufstellern oder generischen Plastikpömpel sind sehr schöne Miniaturen drin, das Artwork aufwändig und die Regelbücher sind wirklich schon fast Bücher. Die Tage der Anleitung, die in die Innenseite des Deckels der Spielbox gedruckt wurde, sind vorbei.

Anleitungen, darüber hatte ich ja schon mal gejammert, sind dann auch noch eine Hausnummer. Eben weil die Spiele so komplex werden, braucht man auch viel Text zum erklären. Ich brauche elendig Lange um mich da einzulesen und damit geht wieder viel Zeit verloren. Und Zeit ist echt kostbar. Merkt man erst spät im Leben. ;)

So, ich glaube, das war’s im Groben erst mal. Wie vereinbart ihr das? Geld, Zeit und Mitspieler?